SC Naumburg II – FC RSK Freyburg I 1:1 (0:1)
Erstes Spiel in der Landesklasse für den Naumburger Aufsteiger und gleich ein Derby gegen einen der Ligafavoriten. Das versprach Spannung und Intensität. Die rund 150 Zuschauer wurden nicht enttäuscht.
Es ging sofort rasant los und trotz der hohen Temperaturen gingen beide Teams ein beachtliches Anfangstempo. Abtasten war nicht angesagt. Die Hausherren hatten in der ersten halben Stunde auch mehr vom Spiel, konnten aber bis auf eine Großchance von Moritz Mainka, der allein vor Marvin Bagdohn auftauchte, nichts Zahlbares zu Wege bringen. Doch nach 30 Minuten änderten sich die Feldvorteile deutlich, als Steve Villmann, nach wiederholtem Foulspiel, mit Gelb-Rot zum Duschen geschickt wurde. Nun waren die Gäste am Zug und schossen sich in der 44. Minute schon mal warm, als Pires den Ball nur minimal am rechten Pfosten vorbei legte. Und als man sich geistig wahrscheinlich schon auf dem Weg in die Kabine zur Pause befand, geschah das Unvermeidliche. Eine von Jonas Weise getretene Ecke schädelte Routinier Sebastian Hüttig mit Nachdruck ins Naumburger Gehäuse.
Die Domstädter kamen mit neuer mannschaftlicher Geschlossenheit aus der Kabine und man konnte nicht wirklich erkennen , dass sie einen Spieler weniger in ihren Reihen hatten. Und so ging Steven Krumbholz in der 59. Minute mit einem langen Ball auf und davon, blieb vor dem Freyburger Keeper konzentriert und erzielte den Ausgleich zum 1:1. Nur sieben Minuten später hatte er aus ähnlicher Situation sogar die Führung auf dem Fuß, setzte das Spielgerät aber an den Pfosten. Als 10 Minuten vor Schluss auch Fabian Großmann mit gelb-rot duschen geschickt wurde, hatten die rot-schwarzen natürlich die maximale Last zu ertragen. Doch das Team bewies große Moral und verteidigte das Ergebnis bis zur Grenze der Erschöpfung, da auch die Sektstädter am Ende ihrer Kräfte waren und außer einem gefährlichen Kopfball von Pires, den Keeper Müller im Nachfassen hatte, nichts Weltbewegendes mehr anzubieten hatten. So wurde das flotte Spiel, nach angemessener Nachspielzeit, abgepfiffen.
Fazit: Naumburg bot einem starken Gegner die Stirn und holte mit großem Kampfgeist den ersten Punkt auf Landesebene.
Erstes Spiel in der Landesklasse für den Naumburger Aufsteiger und gleich ein Derby gegen einen der Ligafavoriten. Das versprach Spannung und Intensität. Die rund 150 Zuschauer wurden nicht enttäuscht.
Es ging sofort rasant los und trotz der hohen Temperaturen gingen beide Teams ein beachtliches Anfangstempo. Abtasten war nicht angesagt. Die Hausherren hatten in der ersten halben Stunde auch mehr vom Spiel, konnten aber bis auf eine Großchance von Moritz Mainka, der allein vor Marvin Bagdohn auftauchte, nichts Zahlbares zu Wege bringen. Doch nach 30 Minuten änderten sich die Feldvorteile deutlich, als Steve Villmann, nach wiederholtem Foulspiel, mit Gelb-Rot zum Duschen geschickt wurde. Nun waren die Gäste am Zug und schossen sich in der 44. Minute schon mal warm, als Pires den Ball nur minimal am rechten Pfosten vorbei legte. Und als man sich geistig wahrscheinlich schon auf dem Weg in die Kabine zur Pause befand, geschah das Unvermeidliche. Eine von Jonas Weise getretene Ecke schädelte Routinier Sebastian Hüttig mit Nachdruck ins Naumburger Gehäuse.
Die Domstädter kamen mit neuer mannschaftlicher Geschlossenheit aus der Kabine und man konnte nicht wirklich erkennen , dass sie einen Spieler weniger in ihren Reihen hatten. Und so ging Steven Krumbholz in der 59. Minute mit einem langen Ball auf und davon, blieb vor dem Freyburger Keeper konzentriert und erzielte den Ausgleich zum 1:1. Nur sieben Minuten später hatte er aus ähnlicher Situation sogar die Führung auf dem Fuß, setzte das Spielgerät aber an den Pfosten. Als 10 Minuten vor Schluss auch Fabian Großmann mit gelb-rot duschen geschickt wurde, hatten die rot-schwarzen natürlich die maximale Last zu ertragen. Doch das Team bewies große Moral und verteidigte das Ergebnis bis zur Grenze der Erschöpfung, da auch die Sektstädter am Ende ihrer Kräfte waren und außer einem gefährlichen Kopfball von Pires, den Keeper Müller im Nachfassen hatte, nichts Weltbewegendes mehr anzubieten hatten. So wurde das flotte Spiel, nach angemessener Nachspielzeit, abgepfiffen.
Fazit: Naumburg bot einem starken Gegner die Stirn und holte mit großem Kampfgeist den ersten Punkt auf Landesebene.